Werke

(ISBN: 978-3- 7528- 9008- 2), Verlag Books on Demand (BoD), Norderstedt, 2018. erhältlich im BoD Buchshop versandkostenfrei zu beziehen als Buch und als E-Buch.

Das Buch handelt von der unbekümmerten Reisefreundschaft zweier Frauen von der Schulzeit bis zum Erwachsenenleben in der Zeit von Ende 1950 bis Anfang 1980 in verschiedene Regionen der Welt. Voller Verdruss über das Leben im spießigen und autoritären Berlin in der Nachkriegszeit bis 1968 (wird im ersten Teil des Buches geschildert), machen sie sich unbefangen und unvoreingenommen auf Abenteuerreisen mit wenig Geld und per Anhalter auf.

(ISBN: 978-3-7504-95517), Norderstedt, 2020, Verlag: Books on Demand erhältlich im BoD Buchshop versandkostenfrei zu beziehen (Buch: 7,99 Euro, E-Book: 3,49 Euro)

Das Buch vermittelt einen Einblick in die veränderte Lebensrealität ostdeutscher Frauen nach der politischen Wende in den 90er Jahren. Durch den Aufbau einer Sammlung Frauenpolitik in der FES (mit Manuskripten, Vorträgen, Referaten, Mitschriften, Presseartikeln), die sich u.a. auf Veranstaltungen in den neuen Bundesländern bezieht, war es der Autorin möglich, viele aktive und betroffene Frauen an vielen Stellen des Buches selbst zu Wort kommen zu lassen und zu zeigen, wie engagiert und kämpferisch sich viele Ostfrauen gegen den Abbau ihrer Rechte im Prozess der Wiedervereinigung zur Wehr setzten.

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ISBN 978-3-7543-9073-3, Verlag Books on Demand (BoD), Norderstedt, 2021. erhältlich im BoD Buchshop versandkostenfrei zu beziehen als Buch und als E-Buch.

Das vorliegende Buch handelt von den spannenden Erlebnissen einer Nahostkorrespondentin in der Zeit von 1990 bis 2000. Es beschreibt die vielfältigen Gefahren, denen sie als Kriegsberichterstatterin im Nahen Osten ausgesetzt war. Im Libanon ist sie für einen deutschen Nachrichtensender tätig, wobei sie sich immer wieder unbekümmert und waghalsig in gefährliche Abenteuer in verschiedenen Krisen- und Kriegsgebieten begibt. Dabei stehen vor allem die kriegerischen Auseinandersetzungen der Hisbollah mit der Südlibanesischen Armee (SLA) im Fokus ihrer Aufmerksamkeit und journalistischen Tätigkeit. Als begleitende Kriegsberichterstatterin bei den militärischen Kampfeinsätzen der Hisbollah gerät sie rasch in lebensbedrohliche Situationen und an die Grenzen – nicht ganz freiwillig – unparteiischer journalistischer Recherche. Aus der Gefangenschaft der SLA, in die sie dabei gelangt, wird sie und andere Mitgefangene schließlich erst nach Tagen seelischer und körperlicher Grausamkeiten befreit. An verschiedenen Orten militärischen Kampfgeschehens, zum Beispiel bei der Erstürmung der Festung Beaufort durch die Hisbollah oder in Kana bei den Bombenmassakern war sie unerschrocken und unter größten körperlichen Belastungen zugegen.

Kurzgeschichte: Eine deutsche Journalistin bei den Guerilleros im Libanon

(mit Auszügen aus dem Buch: Eine Kriegsberichterstatterin im Nahen Osten) „Natürlich sind Sie uns auch weiterhin herzlich willkommen“ sagte der Scheich, „aber Sie wären dann genau wie wir in permanenter Lebensgefahr. Machen Sie sich da besser keine Illusionen“.

„Wir sind jetzt einmal hier und wir haben schon lange auf die Gelegenheit gewartet, die Kampfeinsätze der Hisbollahs im libanesischen Grenzgebiet journalistisch zu begleiten und Illusionen hatten wir von Anfang an nicht“, antwortet ihm mein Freund Bob, Chef vom Dienst eines überregionalen arabischen Wochenmagazins. mehr

Kurzgeschichte: Das Bombenmassaker in Kana (Libanon)

(mit Auszügen aus dem Buch „Eine Kriegsberichterstatterin im Nahen Osten“) Als ich in mein Hotel zurückkomme, erhalte ich die Nachricht von dem Bombenmassaker nahe der Stadt Kana. Danach hätte Israel nach einem Feuerwechsel mit der Hisbollah an seiner nördlichen Grenze ohne Vorwarnung einen Außenposten der UN-Friedenstruppen nahe der biblischen Stadt Kana bombardiert. Dabei waren nicht nur einige Soldaten des dort stationierten Regiments, sondern auch eine erhebliche Anzahl von Anwohnern getötet oder verletzt worden.

Mein Kollege Tech, begleitet von seinem Kameramann, war eben dabei, seinen Jeep zu besteigen, um noch am frühen Nachmittag die betroffene Bevölkerung in und um Kana zu interviewen, als ich ihn von der Hotelhalle aus bemerke. Welch ein Glück. Ich nutze sofort die Gelegenheit und bitte ihn eindringlich mich mitzunehmen, zumal ich so auf die Schnelle keinen eigenen Kameramann hätte in Marsch setzen können.

Er hätte zumindest nichts dagegen, sagt er schließlich gnädig. Nach kurzer Fahrt befinden wir uns fortgesetzt in der einen oder anderen Wagenkolonne von nach Kana eilenden Politikern und Journalisten, letztere wie immer bemüht, alle anderen zu überholen, um als Erste die Story in den Kasten zu bringen. Also macht auch Tech beim Rennen um den ersten Platz aus vollem Herzen mit und rast mit seinem ziemlich schlecht gewarteten Fahrzeug über die mit Schlaglöchern übersäte Autobahnpiste, so dass wir andauernd von unseren Sitzen fliegen und uns schon nach kaum zwanzig Fahrtkilometern gehörig die Knochen knacken. Mehr